Studierende des KTmfk entwickeln innovative Lösungen für den Infektionsschutz
Das diesjährige Sommersemester steht ganz im Zeichen digitaler Lehre. Auch das im Sommer stattfindende Blockseminar „Konzeptentwicklung innovativer Produkte (KIP)“ musste in virtuelle Umgebungen verlegt werden. Eine große Herausforderung, denn KIP zeichnet sich v.a. durch eine enge persönliche Betreuung und eine dynamische Gruppenarbeit aus. Doch jede Herausforderung bietet auch neue Chancen und Potenziale. So konnten die Studierenden dieses Jahr insbesondere die Vor- und Nachteile virtueller, verteilter Teams kennenlernen.
Insgesamt gab es zwei Gruppen mit je drei motivierten Studierenden. Gemeinsam analysierte man das Problem – dieses Jahr passenderweise die Bekämpfung der Ausbreitung bzw. Übertragung von Krankheitserregern. Anschließend nutzte man verschiedene Methoden und Werkzeuge, um innovative Konzepte zu entwickeln. Darunter ein neuartiges Lüftungssystem sowie ein mit UV-Licht betriebenes Gerät zur Flächendesinfektion. Die Betreuung durch Prof. Wartzack und sein Team erfolgte virtuell per Zoom, die Abschlusspräsentation konnte unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln erfreulicherweise in Präsenz stattfinden.