Ansatz und Anwendung zur Übertragung heterogener Simulationsdaten aus der Finite-Elemente-Analyse auf neuronale Netze
Die Simulation des Produktverhaltens ist ein wichtiger Bestandteil der aktuellen virtuellen Produktentwicklung. Aufgrund der Verfügbarkeit von einfach zu bedienender Finite-Elemente-Analyse-Software und steigender Rechnerleistung, erhöht sich die Menge der verfügbaren Simulationsdaten zu der bereits vorhandenen Anzahl. Um diese Daten für ein Assistenzprogramm zu nutzen, wird eine Methodik vorgestellt, mit der verschiedene Finite-Elemente-Simulationen in einheitliche Matrizen transformiert werden können. Das Verfahren basiert auf der Projektion von Knoten auf eine Detektorkugel, die im nächsten Schritt in eine Matrix umgewandelt wird. Die erzeugten Matrizen repräsentieren die Simulation und können als Eingabe für beliebige maschinelle Lernmodelle verwendet werden. Daraus kann ein System für eine automatische Plausibilitätsprüfung resultieren, welches Rückmeldung an weniger erfahrene Anwender/innen gibt. Das Vorgehen wurde jetzt in dem Journal of Computational Design and Engineering veröffentlicht:
https://doi.org/10.1093/jcde/qwaa079