Gedruckte Sensoren zur Dehnungsmessung in Wälzlagern
Die Kenntnis der Betriebszustände von Wälzlagern ist die Grundlage für einen sicheren Betrieb und vorausschauende Wartungsverfahren um Ressourcen und Kosten zu sparen. In vielen Fällen ist es jedoch, z. B. aufgrund von geforderter Bauraumneutralität, schwierig notwendige Sensoren in Wälzlager zu implementieren. In Kooperation mit dem FAPS der FAU und dem OHM-CMP der TH Nürnberg wurde deshalb in einem aerosolbasierten Druckverfahren ein Sensor nahezu bauraumneutral direkt auf einen Lagerring gedruckt. In einem vereinfachten Modellversuch konnte die prinzipielle Funktionalität eines solchen Sensors aufgezeigt werden und verbleibende offene Herausforderungen abgeleitet werden.
Wir danken für gute Zusammenarbeit.
Der Beitrag ist unter https://doi.org/10.3390/lubricants11100424 veröffentlicht.