Einführung in das Patentrecht und verwandte Schutzrechte (PaRe)
Die von Patentanwalt Dr. S. Mooser abgehaltene Vorlesung im Umfang von 2 SWS wendet sich an Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter. Sie vermittelt allgemein die Möglichkeiten, sich geistiges Eigentum schützen zu lassen, und geht auf das für technische Erfindungen wichtige Patentrecht näher ein.
Grunddaten
Titel
Einführung in das Patentrecht und verwandte Schutzrechte
Die fakultätsübergreifende Veranstaltung wendet sich an wissenschaftliche Mitarbeitende und Studierende höherer Fachsemester, die demnächst mit der Masterarbeit beginnen wollen. Die Vorlesung soll eine Art Leitfaden zum Patentierungsverfahren bieten und behandelt speziell die Situation von Erfinder.innen an der Hochschule. Die Grundlagen des Patentrechts und anderer Schutzrechte werden von Patentanwalt Dr. S. Mooser aus München vermittelt. Die regelmäßige Teilnahme kann bescheinigt werden.
Ziel der Vorlesung (4 SWS) mit angeschlossener Übung (2 SWS) ist es, den Studierenden der Fachrichtungen BPT, IP, ME, MT, MWT und WING ein Verständnis für die grundlegenden, wie auch komplexeren Maschinenelemente zu vermitteln. Es werden dafür Funktion, Gestaltung, Berechnung und Normung behandelt.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Sommersemester angeboten
Integrierte Produktentwicklung (IPE)
Ziel dieser Vorlesung mit begleitender Übung im Umfang von 4 SWS ist die Ausbildung zukünftiger Entwicklungsmanager. Den Studierenden werden Kompetenzen vermittelt, um organisatorische und technische Methoden und Werkzeuge als ganzheitlich denkende Produktentwickler zielorientiert einzusetzen.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Konstruktionsübung I (KÜ I)
Ziel dieses Praktikums im Umfang von 4 SWS für Studierende der Fachrichtungen BPT, IP, MB und WING ist das Erlernen eines grundlegenden Verständnisses für das methodische Konstruieren von Maschinen. Die Inhalte werden anhand einer konstruktiven Aufgabenstellung aus dem Maschinenbau vermittelt, welche innerhalb von Kleingruppen bearbeitet wird.
Diese Lehrveranstaltung wird in diesem Semester nicht angeboten
Konstruktionsübung II (KÜ II)
Die Lehrveranstaltung dient als praxisbezogene Ergänzung zu Maschinenelemente II im Umfang von 2 SWS (Praktikum). Die erworbenen Kenntnisse, insbesondere aus den Bereichen Getriebegestaltung und -berechnung, werden in Form von Handzeichnungen und begleitenden Berechnungen angewendet und vertieft.
Das Praktikum im Umfang von 6 SWS liefert einen Einblick in die Entwicklung und Konstruktion komplexer technischer Systeme anhand einer Problemstellung aus dem industriellen Umfeld. Es dient der fächerübergreifenden Anwendung bisheriger Studieninhalte sowie der Vermittlung wichtiger methodischer und sozialer Kompetenzen, etwa im Hinblick auf Projektmanagement und Teamarbeit.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Konzeptentwicklung innovativer Produkte (KIP)
Ziel dieser Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS ist die Ausbildung zukünftiger Entwicklungsingenieure für frühe Produktentwicklungsphasen. Die Studierenden wenden im Team bereits erlernte Methoden und Werkzeuge an, um Konzepte zur Lösung einer Problemstellung zu entwickeln.
Nach der Einteilung der Gruppen und der Erläuterung der Problemstellung in der Kick-off Veranstaltung wird im Rahmen dieser Veranstaltung eine komplexe Aufgabenstellung ganzheitlich in Fünferteams - im Wettbewerb zu anderen Gruppen - bearbeitet. Die gestellte Aufgabe bietet die Möglichkeit, die in den Lehrveranstaltungen TPG, MRK und IPE erlernten Methoden z. B. zur Entwicklung und Gestaltung von technischen Produkten bzw. Systemen von der Idee bis zum Konzept (in frühen Phasen des Produktentwicklungsprozesses) eigenverantwortlich anzuwenden. Damit soll nicht nur ein Verständnis für die Komplexität solcher Aufgaben aus dem industriellen Alltag erlangt sondern auch eine umfangreiche Übertragung der erlernten Methoden aus TPG, MRK und IPE in den frühen Phasen der Produktentwicklung umgesetzt werden. Dabei wird einerseits großer Wert auf eine gute Selbstorganisation und ein effizientes Projektmanagement gelegt und andererseits werden auch die bereits erlernten Fähigkeiten in der Praxis geschult (z. B. DfX-gerechtes Konstruieren, Rechnereinsatz in der Konstruktion, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Trendforschung, Entscheidungsfindung). Während der Abschlussveranstaltung stellen die einzelnen Teams ihre entwickelten Konzepte mit Hilfe eines Handouts/Flyers und einer Präsentation vor. Anschließend werden die vorgestellten Vorgehensweise und Konzepte diskutiert.
Die Lehrveranstaltung im Umfang von 4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung wendet sich an Studierende in der Fachrichtung Maschinenbau und vermittelt Funktion, Gestaltung, Berechnung und Normung grundlegender Maschinenelemente – den Grundbausteinen aller Maschinen – auf einem universitären Niveau.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Maschinenelemente II (ME II)
Aufbauend auf Maschinenelemente I werden in dieser Lehrveranstaltung im Umfang von 4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung die Funktion, Gestaltung, Berechnung und Normung komplexerer Maschinenelemente, etwa von Wälzlagern, Zahnradgetrieben oder Kupplungen, behandelt.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Sommersemester angeboten
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Sommersemester angeboten
Methodisches und Rechnerunterstütztes Konstruieren (MRK)
Ziel der Vorlesung (3 SWS + 1 SWS Übung) ist es, fortgeschrittenen Studenten im Masterstudium die Grundlagen methodischen und rechnerunterstützten Konstruierens zu vermitteln. Neben anerkannten Theorien und Vorgehensmodellen der methodischen Produktentwicklung werden dabei vor allem moderne Mittel zur Rechnerunterstützung behandelt und in einer dazugehörigen Übung vertieft.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Praktische Produktentwicklung mit 3D-CAD-Systemen (PPE-3D-CAD)
Ziel der Vorlesung mit Übung (2 SWS) ist es Studierenden ein Verständnis für Funktion, Aufbau und fortgeschrittene Bedienung von in der Praxis eingesetzten 3D-CAD-Systemen zu vermitteln. Darüber hinaus werden insbesondere deren integrierte CAx-Zusatzmodule als zentrale Synthesewerkzeuge des rechnerunterstützten Produktentwicklungsprozesses behandelt.
Im Rahmen des Praktikums im Umfang von 2 SWS werden den Studierenden Kenntnisse über Rechnerunterstützte Produktentwicklung vermittelt. Wesentlicher Lehrinhalt des Praktikums sind ebenfalls Theorie und Einsatz der rechnerbasierten Werkzeuge. In den fünf Versuchen wird ein Grundwissen zu den eingesetzten rechnerunterstützten Werkzeugen vermittelt.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Sommersemester angeboten
Robust Design und Toleranzmanagement (RDTol)
Das Wahlfach im Umfang von 2 SWS vermittelt wesentliche Ideen und Grundlagen des Robust Design und des Toleranzmanagements. Daneben lernen die Studierenden weitergehende Verfahren und Techniken, wie die Robustheitsbewertung, die Toleranzanalyse und die Toleranzoptimierung sowie deren Durchführung mit aktuellen Softwaretools kennen.
Der zunehmende Qualitäts-, Zeit- und Kostendruck erfordert von Unternehmen die Entwicklung robuster Produkte, die den Markt- und Kundenanforderungen gerecht werden. Robuste Produkte sind in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, dass sie insensitiv gegenüber verschiedenen Störgrößen sind und ihre Funktion auch unter Schwankungen der Umgebungsbedingungen zuverlässig erfüllen. Motiviert hierdurch werden im Rahmen der Vorlesung wesentliche Ideen und Grundlagen des Robust Design und des Toleranzmanagements erläutert. Daneben lernen die Studierenden weitergehende Verfahren und Techniken, wie die Robustheitsbewertung, die Toleranzanalyse und die Toleranzoptimierung sowie deren Durchführung mit aktuellen Softwaretools kennen. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung haben die Studierenden wesentliche Kompetenzen erworben, die sie auf eine Tätigkeit im Bereich des Robust Design und Toleranzmanagements in der Praxis und Wissenschaft vorbereiten.
Die Lehrveranstaltung im Umfang von 4 SWS (Praktikum mit einführender Vorlesung) vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im Erstellen und Lesen Technischer Zeichnungen, der zentralen Kommunikationsplattform im Maschinenbau.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten
Technische Darstellungslehre II (TD II)
Die Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS Praktikum vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in der Modellierung von Bauteilen und Baugruppen im 3D-CAD-System, dem zentralen Rechnerwerkzeug im Maschinenbau.
Diese Lehrveranstaltung wird nur im Sommersemester angeboten
Technische Produktgestaltung (TPG)
Diese Vorlesung mit begleitender Übung (4 SWS) fokussiert als Hörerschaft zukünftige Konstruktionsingenieure. Es wird die Gestaltung technischer Systeme unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte des Design for X thematisiert.
Gegenstand des Seminars im Umfang von 2 SWS sind Fragestellungen der Kommerzialisierung von technologieorientierten Geschäftsideen und deren anwendungsorientierte Umsetzung über Unternehmensgründungen. Unter Anleitung fachkundiger Experten entwickeln die Studierenden tragfähige Geschäftskonzepte für eine (eigene) technische Geschäftsidee.
Gegenstand sind Fragestellungen der Kommerzialisierung von technologieorientierten Geschäftsideen und deren anwendungsorientierte Umsetzung über Unternehmensgründungen. In Absprache mit den Dozenten und unter Anleitung fachkundiger Experten entwickeln Studierende gemeinsam mit Doktoranden und Postdocs tragfähige Geschäftskonzepte für eine (eigene) technische Geschäftsidee und holen ein erstes Kundenfeedback zu dieser ein.
In Arbeitsgruppen bearbeiten die Seminarteilnehmer/innen wichtige gründungsrelevante Fragestellungen. Die einzelnen Präsenztermine setzen sich aus Theorie- und Praxisphasen zusammen. Insbesondere werden folgende Themen besprochen: Identifikation und Schärfung von Problemstellungen sowie möglichen Lösungen, Einholen von Kundenfeedback, Weiterentwicklung des Geschäftsmodells (Canvas), Prototyping und Business-Pitch. Die Informationen zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten werden eigenständig anhand geeigneter Dokumenten-/ Internet-recherche und empirischer Erhebungen gesammelt, bewertet und interpretiert. Der Aufbau des Technologie-Startup Seminars bedingt, dass die Studierenden fachliche Entwicklungen anderer Kommilitonen anleiten und vorausschauend mit Problemen im Team umgehen, Ziele für eigene Lern- und Arbeitsprozesse definieren, reflektieren und bewerten sowie wertschätzendes Feedback geben. Durch eine abschließende Präsentation und die Bewertung durch eine Fachjury erhalten die Studierenden externes Feedback zu ihrem Projekt und schulen ihre Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten.
Es wurden noch keine Termine für die Parallelgruppe geplant.
Tribologie und Oberflächentechnik (TO)
Im Rahmen der Vorlesung Tribologie und Oberflächentechnik (2 SWS) werden den Studierenden durch die Vorlesung und ein freiwilliges Praktikum (2 SWS) praxisorientiert grundlegende Kenntnisse zu den Themenfeldern Tribologie und Oberflächentechnik vermittelt.
Die Lehrveranstaltung im Umfang von 4 SWS fokussiert als Hörerschaft zukünftige Entwicklungsspezialisten im Bereich der Wälzlagertechnik. Es werden vertiefte Kenntnisse zur Auslegung und Gestaltung von Wälzlagern und Wälzlagerungen vermittelt und das Zusammenwirken verschiedener Ingenieurdisziplinen am Beispiel Wälzlagerung aufgezeigt.
Das Maschinenelement Wälzlager stellt eine Basiserfindung dar, ohne die moderner Maschinen- und Fahrzeugbau undenkbar wären. Die überragende Bedeutung des Wälzlagers für die Mechanik ist vergleichbar mit der des Transistors für die Elektronik. Obgleich der grundsätzliche Aufbau moderner Wälzlager seit langem bekannt ist, so ist das komplexe System Wälzlager bis heute dennoch nicht vollständig theoretisch durchdrungen. Für ein besseres Verständnis und die zielgerichtete Optimierung von Wälzlagern ist ein Zusammenwirken unterschiedlichster Fachdisziplinen notwendig. Die Lehrveranstaltung Wälzlagertechnik" ist zu verstehen als eine sinnvolle Fortsetzung der Grundlagenlehrveranstaltungen Maschinenelemente II" bzw. Grundlagen der Produktentwicklung", aus denen das Wälzlager als ein wichtiges Maschinenelement herausgegriffen und einer vertieften Betrachtung unterzogen wird. Im Fokus dieser Lehrveranstaltung stehen insbesondere interessierte Studentinnen und Studenten der Studiengänge Maschinenbau, Mechatronik, Werkstofftechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und International Production Engineering, die sich nach ihrem Studium eine berufliche Tätigkeit im Bereich der Wälzlagertechnik sei es in der universitären Forschung, bei einem Wälzlagerhersteller oder in den Entwicklungsabteilungen von Wälzlageranwendern vorstellen können.
Im Einzelnen werden in der Lehrveranstaltung behandelt: Allgemeine Grundlagen, Wälzlagerwerkstoffe und Wärmebehandlung, Wälzkontakt, Belastung und Lastverteilung im Wälzlager, Tragfähigkeit und Lebensdauer von Wälzlagern, Kinematik des Wälzlagers, Reibung im Wälzlager, Schmierung von Wälzlagern, konstruktive Gestaltung von Wälzlagerungen, Toleranzen und Lagersteifigkeit, Fertigung, Montage und Handhabung, Schadenskunde, neuere Entwicklungen in der Wälzlagertechnik.